Winter Surf Club Welle von 1997 n.e.V.

Winter Surf Club-Welle

von 1997 n.e.V  

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Vertrag


Dieser Vertrag wurde am 16. Februar 1997 um 5.07 Uhr auf dem Saal des ortsansässigen über die Dorfgrenzen hinaus bekannten Gastwirtes Christoph Wille zu Welle geschlossen. Dieses Etablissement wird nachstehend des öfteren "Smets" genannt. Der Zeitpunkt wurde nicht zufällig gewählt; Smets wollte die restlichen Feiernden mit verbaler Gewalt aus seinem Anwesen entfernen. Diese Feier, KoKaLu (Kostüm-, Kappen- und Lumpenball), mußte unabwendbar von Herrn Steiner, nachstehend Ralf Bauer genannt, verlängert werden. Ralf Bauer hatte visuell ein bereits mehrfach genutztes Surfbrett, Marke "Mirage", in seiner gepachteten Jagd wahrgenommen und nach wiederholten fragenden Blicken dieses Objekt feierlich für sein Eigentum erklärt. Solch ein Ereignis mußte natürlich dem Herrn Holger Tödter, nachstehend Hardy Krüger jr. genannt, und dem Herrn Marco Pape, nachstehend Schlaudia Kiffer genannt, mitgeteilt werden. Diese drei Personen waren von dem Fund sehr angetan und beschlossen für den kommenden Nachmittag ein gemütliches Wett-Surfen. Schlaudia Kiffer fertigte sofort den Vertrag an und verkündete diesen mit Einverständnis von Hardy und Ralf auf der legendären "Smets-Band-Bühne".

§ 1 Wo?
Räumlichkeit des örtlichen Zusammenfindens ist der gepflasterte Vorplatz des größten Weller Kuhstalls. Dieses Gelände ist Eigentum des Bürgermeisters von Welle, dem Großlandwirt Rüdiger Nelke. Sein Erstgeborener und wahrscheinlicher Haupterbe "Volker" stellt diese Fläche von ca. 127,4 Quadratmetern für eine Zeit von genau 60 Minuten zur Verfügung.

§2 Wann?
Zeitpunkt des Zusammenfindens wird auf 14.30 Uhr Mitteleuropäischer Winterzeit festgelegt. Damit bleibt ausreichend Zeit um das fehlende Segel für das Surfbrett "Mirage" mit der Qualitäts-Siloplane des Landwirtes zu ersetzen. Rennbeginn wird auf ca. 15 Uhr festgesetzt. Abhängig vom Handwerklichen Geschick der Segelflicker.

§3 Rennort
Austragungsort des Extreme-Surfing-Events sind die berühmt berüchtigten Fluten des Weller-Badeteich-Dreiecks.

§4 Wer?
Teilnehmer dieses waghalsigen Abenteuers sind folgende Extrem-Sportler:
-Atsche alias Ralf Bauer
-Hogli alias Hardy Krüger jr.
-PA 20 alias Schlaudia Kiffer
Voraussetzung für diesen Killerwettbewerb ist das Surfen gegen den Wind!

§5 Material
Das erlesene Equipment der harten Kerle besteht bei allen aus selbst- ausgesuchter Badehose sowie Sportschuhen und dem Surfbrett "Spyder II" (???)

§6 Startfolge
Um die Spannung bis High-Noon hinauszuzögern wird die Starter-reihenfolge erst kurz vor dem offiziellen Start bekanntgegeben. Die Startfolge wird mit Birkenästchen unterschiedlicher Länge unter Ausschluß der Öffentlichkeit gelost. Erster Starter ist derjenige, der das längste Birkenästchen hat usw.

§7 Getränke
-Wart ist der bekannte Spender und Oral-Spritverkäufer Heiko-Ich-Geb´-Einen-Aus-Kröger!

§8 Konventionalstrafe
Bei Nichterscheinen zu §1 wird hiermit die Strafe von 1 Kiste ASTRA-Urtyp festgelegt. Der Dumme, der dieses edle Getränk käuflich erwerben muß, kann als Ausweichnahrungsmittel auch eine Palette Hopil-Hallido (Holsten-Pilsener-Halbe-Liter-Dosen) für die durstigen Gewinner darbieten.

§9 Gewinn
Gewonnen hat der Mitstreiter, der auf dem Weg vom Strand bis zum Sprungbrett die größte Weite erreichen kann. Auf das allgemeine Ergebnis der Fachleute am Beckenrand wird wie immer großen Wert gelegt. Der Gewinner bekommt eine Runde "Heitiwitzka" ausgegeben. Dieses Getränk wird definiert als Heidegeist mit der netten Bemerkung 50 Vol.%.

§10 Versuche
Als Startversuch gilt das Segeln auf dem Surfbrett über einen Zeitraum von min. 10 Sekunden. Wer dieses bei Windböen der Stärke 10 und mehr nicht mit einem Versuch schaffen kann (für Normalsterbliche sowieso nicht machbar) muß einen Neustart anfangen.

§11 Nachmeldungen
Meister Röhrich Roland, die alte Krampe, meldet gerade noch eine Kiste ASTRA-Urtyp nach. Wir bezeugen kurz seine Angaben von einem Wettgewinn von Volker aus dem Jahre des Herrn anno 1996, den der Bauernsohn noch nicht eingelöst hat. Somit muß Volker die Kiste am Nachmittag im Namen von Roland (Danke nochmal) den dürstenden Kehlen überlassen.

§12 Sonstiges
Die Firma "Discher - Ihr Partner in Sachen Holz" stiftet eine Flasche Korn für den ersten Kämpfer, der in das ca.3 Grad Celsius warme Wasser hinein fällt. Ralf Bauer läßt soetwas natürlich nur gelten, wenn er die Coca-Cola beisteuern darf. (Keine Einwendungen) Schlaudia Kiffer wird sich um die Musik kümmern. Hardy Krüger jr. will sich dieses Vorhaben mit Schlaudia teilen.
Beglaubigt, besiegelt und beschlossen:
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Ralf Bauer Hardy Krüger jr. Schlaudia Kiffer
Welle, den 16. Februar 1997

© 1999-2003 Frank Hetzel

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